Streiflichter

Mittwoch, 26. August 2009

Minderheitenprogramm

Hurra, die kleinste propalästinensische Minderheit zieht demonstrierend durch die Große Sperlgasse! Ein unsportlicher Typ mit rotem T-Shirt, blauer Baseballkappe und Vollbart marschiert in meiner Gasse auf und ab und schreit lauthals „Free Gaza!“ und „Free Palestine!“ WTF?

Was der sich wohl davon verspricht, dass er seine Botschaften in eine von höchstens zehn Prozent Juden bewohnte Gegend ruft? Körperkontakt mit einem Polizisten? Einen Kübel Wasser aus einem offenen Fenster als Reaktion auf die Lärmbelästigung?

Mittwoch, 8. Juli 2009

Aktualisierung?

Ja, ich war schon mal fleißiger auf diesem Blog. Aber:

song chart memes
see more Funny Graphs

Als Nachtrag für die neugebackenen Magister im Umfeld:

song chart memes
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Donnerstag, 19. März 2009

Eins, zwei oder U-Bahn

Eine Kindheit mit Spieleshows wie "Eins, zwei oder drei" scheint manche bis ins Erwachsenenalter zu prägen. Donnerstagmorgen, U-Bahnstation Landstraße: Aus den Lautsprechern der U4 in Richtung Hütteldorf erklingt die freundliche Tonbandstimme "Zug fährt ab!", da scheint einen Endzwanziger der Ehrgeiz zu packen: Als hätte er noch im letzten Moment erkannt, dass nicht Antwort eins, sondern Antwort drei die richtige ist, springt er vom Bahnsteig in die U-Bahn - beidbeinig, mit gestreckten Armen am Körper. "Letzte Chance - vorbei!"

Dienstag, 24. Februar 2009

Eine Katze hat meine Haare geschnitten

Ich hätte es wissen müssen: Am Faschingsdienstag zum Friseur zu gehen ist keine so gute Idee, vor allem für jemanden wie mich, der den Karneval für das wohl unnötigste Ereignis im Kalenderjahr hält.

Ich hab es dennoch gemacht - und schwer bereut: Beim Betreten des Friseursalons meines Vertrauens schallten mir die "Größten Faschingshits aller Zeiten" entgegen, von "Klingelingeling, klingelingeling, hier kommt der Eiermann" bis "Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse", von "Cotton Eye Joe" bis "Moskau, Moskau". Während ich auf meine Friseurin wartete, übte ich die hohe Kunst der bewussten Selektion: "Ich höre die Musik nicht, ich höre die Musik nicht, ..." Funktioniert hat's leider nicht.

Letztlich kam meine Friseurin - im Katzenkostüm, mit schwarzem Punkt auf der Nase und Schnurrbarthaarlinien über die Wangen. "Ich bin Bianca", stellte sie sich gemäß der Firmenpolitik vor. Und leise fügte sie hinzu: "Das nächste Mal sehe ich anders aus."

Sonntag, 30. November 2008

Mist(er) Kübel

Wiener Mistkübel in neuem Design:

Mister Kuebel

Gesehen in der Oberen Augartenstraße.

Donnerstag, 31. Juli 2008

Stell die Verbindung her!

Windows hat ja nicht gerade den Ruf, besonders benutzerfreundlich zu sein. Seit ich aber das Service Pack 3 für XP installiert habe, macht mein Laptop ganz komische Sachen, zum Beispiel das:

Stell die Verbindung her!

Was will mir mein Computer damit sagen? Jedenfalls kann ich diesen Beitrag mit / ohne Verbindung schreiben.




PS: Nur fünf Minuten später hat mich das SP3 so geärgert, dass ich es in Bausch und Bogen deinstalliert hab. Windows-Gfrast!

Dienstag, 24. Juni 2008

Die Schweiss-Tropen-Frage

Zunächst mal eine Henne-Ei-Frage: Was war zuerst in der U-Bahn - die schwitzenden Leute oder das tropisch-heiße Klima? Treiben die erhitzten Körper die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit in einer U6-Garnitur in schwindelerregende Höhen oder bringt das Mikroklima einer U4 die Gemüter in - meist nicht so angenehme - Wallungen? Antworten bitte unten anführen ...

Wie dem auch sei: Ich stelle mit Überraschung fest, dass die Wiener Linien offensichtlich nicht wetterfest sind und beim ersten Sommergewitter der Betrieb zusammenbricht - vielleicht eine Sozialstudie über die Aggressionsschwelle eines durchschnittlichen Wieners.

Dienstag, 20. Mai 2008

70 min = 5 cm

Wenn ein Zug wegen Problemen im zentralen Stellwerk Salzburg 70 Minuten verspätet ist, dann ist das den ÖBB fünf Zentimeter Nussini wert. Die bekommt man dann von einem netten Herrn in ÖBB-Uniform.

Nussini

Fibonacci, Adam Riese und Leonhard Euler freuen sich über die neu entdeckte Gleichung.

Montag, 12. Mai 2008

Runter auf die Knie, Baby!

Mander, s'isch Zeit zu beten!

Runter auf die Knie!

Gesehen in Wilten in Innsbruck. Zum Glück gibt es die Comic-Bibel.

Mittwoch, 26. März 2008

Wiener Realitäten III

The Wall

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