Samstag, 1. Juli 2006

Neo

Neo

So sehen Neo-Mags. aus. Fesch war's, die Feier gestern im Saxx, ich bin wahrscheinlich noch 3 Tage auf Restalk, und schon ab morgen jenseits der Grenze in Budweis zu finden. Sprachkolleg, nennt sich das. Dass in Budweis auch eine Brauerei steht, hat nichts mit meiner Entscheidung zu tun. Ehrlich!

Freitag, 30. Juni 2006

Die Gedanken sind Brei

und das aus gutem Grund. Eine Woche alloholsches Training für den heutigen Abend, sprich Diplomfeier. Yippieyeah, Halligalli und Remmidemmi!

Und ab Sonntag bin ich dann in Budweis. Natürlich nicht nur, um die Brauerei zu besichtigen. Aber halt auch. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Alsdann: Hasta la Saxx. Und Sommer, olé!

Donnerstag, 29. Juni 2006

Wie bitte?

Wahnsinn! Was ist nur aus dem Spam geworden? Das ist mittlerweile eine eigene Kunstform!

Heute habe ich eine Spammail erhalten. Hier der Inhalt:


he asked Annie in this dream. ""Yeah, it was a hot day, all right,Goliath said, and Paul was alarmed by how much closer his voice was.

"Its the guy Kushner was looking for. As soon as she was gone, he slid the flat can out of his underwear and under the mattress. One of the key rules to survival here on the scenic Western Slope was, to wit, When Annies treatin, you best be eatin. I guess I dont want to write after all; I think Ill just take an extra pill and go to bed.

Spiders down there, he thought.

Paul had known writers who found it impossible to write after so much as a minor marital spat, and he himself usually found it impossible to write when upset. Oak Hall was the inheritance of Albert Fossington, a schoolmate of Geoffreys and Ians.



Spam trifft auf Poesie? Sehr krass... Jedenfalls eine interessante Abwechslung zu Penisvergrößerung, zinsfreien Krediten und Viagra-Werbung.

Mittwoch, 28. Juni 2006

Mag. Phil. Collins Akademiker?

Eines heißen Sommertages im Jahre 2006, allein beim Betrachten des Thermometers brach man in Achselschweiß aus, da begab es sich, dass sich einer aufs PKW-Institut begab, um den dort wartenden Professoren seine Begabung unter Beweis zu stellen. Und siehe da, die Profs erkannten, anerkannten und zuerkannten den Titel demwelchen, der zuerst sich begab, und erhoben ihn somit in die Kurie des akademischen Adels.

Und derwelchselbigste bin ich. Darum: HIYEAH!!! Ich bin Magister!

Damit aber nicht genug: Weil ich bin heut meinen Verpflichtungen als Mitglied der zweiten Kurie nachgekommen. Sprich: Pfarrer, halt. Und meine erste Taufe abgehalten. Der Täufling ist 23 Jahre alt und hatte einen guten Start in ihr neues Leben. Nochmals an dieser Stelle alles Gute dem Kinde und schnell nachwachsende Haare!

Sonntag, 18. Juni 2006

Höhle revisited

Keine Zeit - stopp - Lernen für Diplomarbeit - Höhlenmenschphase 2 - stopp - schönes Wetter nicht förderlich - kurze Röcke - stopp - altes Dilemma - Ansprüche.

Still-warm

Geistige Notiz: Niemals ein Haustier zulegen, das intelligenter ist als du.

Samstag, 3. Juni 2006

Vorsicht, Fangfrage!

Eine Frage an alle Geographiegewandten:

Wo ist der Nabel der Welt?

Nabel-der-Welt1

Den Bildern zu Folge zeigen sechseinhalb Jahre schwarzblauorange Regierung ihre Wirkung…

Nabel-der-Welt2

Übrigens, wer's genau wissen will: Geographen des Institut Géographique National, dem nationalen Geographieinstitut Frankreichs, errechneten 1989 als geographischen Mittelpunkt Europas eine Stelle etwas nördlich von Vilnius im Dorf Purnuškės in Litauen mit den Koordinaten 54° 54' N, 25° 19' O

Freitag, 2. Juni 2006

El viento de cambio

Die Geschichte über Möglichkeiten der Entwicklungszusammenarbeit und die Crux mit der Aufmerksamkeit. Ein Teaser.

Varianten, um Inhalte zu vermitteln, gibt es zahlreiche. Zum Beispiel den Frontalvortrag, wie wir ihn etwa aus Schul- und Universitätstagen kennen. Oder schwarze Pädagogik mit Stockhieben, wie sie mit umgekehrtem Vorzeichen noch immer in der Millionenshow zum Einsatz kommt. Oder aber den moralischen Vorschlaghammer, besonders bevorzugt von Hollywood und Paulo Coelho.

Und dann gibt es noch die alternativen Vermittlungswege – und hier meine ich ausnahmsweise nicht e-learning.
Einen sehr eleganten Weg, jungen Menschen Gusto auf Fair Trade- und Bio-Produkte zu machen, beschreiten Silke Mock, Roland und Miriam Prugger – die Gründer des ersten Weltcafés in der Schwarzspanierstraße im 9. Wiener Gemeindebezirk. Seit November 2005 betreiben die drei das Weltcafé und bieten unter anderem exotische Kaffee- und Kakaomischungen an – von Zimt über Kardamom bis Guinea-Pfeffer (alles selbstredend fair gehandelt) landet da so allerhand in der Tasse.

Für eine getragene Präsentation hat sich das internationale Zentrum für Kultur- und Entwicklungszusammenarbeit Casa de los Tres Mundos in Nicaragua und das Lateinamerikainstitut bei seiner neuen Ausstellung „Tipitapa en las Zonas Francas“ entschieden. In Bild, Ton und Text zeigt die Schau das Leben der Arbeiterinnen und Arbeiter in der nicaraguanischen Stadt Tipitapa, die zu einem Gutteil in Sonderwirtschaftszonen, den so genannten Zonas Francas, arbeiten. Dass diese trotz der ersehnten Arbeit nicht den erhofften Wohlstand bringen, darüber spricht der Ausstellungskoordinator Alexander Barth.

All dies und noch mehr in dieser Sendung.

Dienstag, 30. Mai 2006

Urschrei der Hypermediokrität

Die Geschichte von Discofieber und den elitär-arroganten Implikationen. Eine Glosse.

Zuletzt stand erstmals A1 auf dem Abendprogramm. Nicht diese. Auch nicht dieses. Sondern dieser: Ein Discotanztempel in der Nähe des alten Frachtenbahnhofs von Linz. Ein Cocktail aus wissenschaftlicher Neugier und Hormonkarussell – beide gespeist von den bildreichen Schilderungen von A1-erfahrenen Freunden und Innen – war Grund genug, den Fuß auf fortgehtechnisches Neuland zu setzen. Und ganz ehrlich und mit den Worten eines Mannes mit Backenbart gesagt: Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut!

Weil nämlich, die Diskothek hat beide Erwartungen erfüllt: Der Ästhet in mir ergötzte sich an den optischen Reizen der weiblichen Besucherschaft, der Sozialwissenschafter in mir untersuchte das seltsame Verhalten geschlechtsreifer Kleinstädter in Paarungstempeln: Mädchen mit schmalen Spaghettiträgern und umso tieferen Ausschnitten, mit der realen Aufschrift „Sexy“ auf der Brust und der imaginären Tätowierung „willig“ auf der Stirn; Burschen mit hantelgeprüfter Figur und haargelversiefter Frisur; Pärchen, die sich auch von den hunderten Anwesenden nicht vom beinahe subkutanen Ansexeln abhalten lassen; und letztlich (meine persönlichen Lieblingsstudienobjekte) die Übriggebliebenen, die ihre horizontalen Beckenambitionen vertikal, also durch Tanzen, ausleben mussten. Um einen Mann mit spitzen Ohren zu zitieren: Faszinierend!

Jetzt kommen aber noch die Nussstreusel auf diesem Coup Dänemark von einem Abend: Nämlich die elitär-arrogante Gewissheit, dass ich über diesem offensiv zur Schau getragene Mittelmaß – ergo Hypermediokrität – der Tanzfiebernden stehe. Quasi Egomassage des Überqualifizierten. Dass für jeden Besucher gleich auch seine Karikatur anwesend ist: Neben der dezent Geschminkten steht die Aufgebrezelte, neben dem Durchtrainierten der Steroidkandidat, neben der sexy Bekleideten eine, die man nur mit etwas Fantasie als noch nicht ganz nackt bezeichnen kann. Tres amusant, oder, um es mit den Worten eines Mannes mit großer Nase zu sagen: Schau’n Sie sich das an! Und zwar selber.

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