Streiflichter

Montag, 13. November 2006

Esst mehr Bücher, Würmer!

Einen Bissen Info, ein Schuss Ironie, ein Kübel Moral und viel Witz - ein Beispiel für gelungene Werbung für Bücher ...

Danke Patisan!

Freitag, 3. November 2006

Skurriles im Netz

Einmal anklicken und genau lesen...

Skurriles auf den Einkaufsstraßen

Das hier muss ich im Original zitieren, weil mir sonst sicher vorgeworfen wird, ich würde übertreiben:

"Welche Frau kennt das nicht? Einkaufsqualen ... beladen mit Taschen und Jacke quält frau sich mühsam durch die Geschäfte, zwängt sich damit in enge Umkleidekabinen, sucht nach Verkäuferinnen und muss sich lange an der Kassa anstellen ... aber das war gestern!"

"Shoppingfrust adé: Rent a Bag Boy!"

"Seeehr bequem! Er nimmt Ihnen störende Jacken und Mäntel ab."

"Praktisch! Er trägt alle Ihre Taschen."

"Zeit- und füßeschonend! Er stellt sich für Sie bei der Kassa und Umkleidekabine an."


Das ganze Service ist relativ günstig (??) zu haben:
1 Stunde ............................. € 23,-
jede weitere Stunde ............... € 19,-
1 Shopping-Tag (4 - 6 Stunden)... € 69,-



Männer dieser Welt, verbündet euch! Jetzt wisst ihr, was ihr von eurer Frau / Freundin verlangen könnt, wenn ihr mit ihr Einkaufen gehen müsst!

Freitag, 15. September 2006

Warum manche lieber kusch machen sollten.

Der Wahlkampf nimmt bizarre Züge an: MC HC Strache greift zum Mikrofon und versucht sich als Rapper - so schlecht, dass es schon weh tut.

Das Echo lässt nicht lange auf sich warten.

Strueche1



Danke für politischen Diskurs durch Ironie!

Montag, 4. September 2006

Tramway-Tratsch

Die Geschichte von der Wahrheit unter Drogeneinfluss

Die Beiden wären mir ja gar nicht aufgefallen, hätte sie nicht dieser unverkennbar süßliche Duft von Gras umgeben. Straßenbahnlinie 43, Donnerstag Abend, ein Pärchen in der Reihe vor mir. Sie in der Alternativenuniform mit Dreads, selbstgestrickter Umhängetasche und regenbogenbunten Schlabbergewand, er in der Konformistenuniform mit der unsagbar schrecklichen Kombination von V-Kragen-Strickpullover und Karohemd darunter.

Das einzig Alternative an ihm war der Joint, den er hinter sein Ohr geklemmt hatte. Angeraucht, ausgedämpft. Inklusive Duftwolke.

Er, mit dieser flachen, aus dem Kehlkopf gepressten Stimme der Kiffer: "Eigentlich fahr i urgern mit der Bimm, wenn i was geraucht hab. Ein paar Runden mit der Straßenbahn, und dann hör i den Leuten zu." Sie, mit langgezogenen Vokalen und großen Pausen zwischen den Worten: "Stiiimmt. Es iiis - teeeilweise - voooi interessaaant - waaas die Leeeute - in der Traaam - reeeden."

Gut gebrüllt, Kinder! Ihr zwei seid der beste Beweis für eure Theorie vom Tramway-Tratsch!

Samstag, 3. Juni 2006

Vorsicht, Fangfrage!

Eine Frage an alle Geographiegewandten:

Wo ist der Nabel der Welt?

Nabel-der-Welt1

Den Bildern zu Folge zeigen sechseinhalb Jahre schwarzblauorange Regierung ihre Wirkung…

Nabel-der-Welt2

Übrigens, wer's genau wissen will: Geographen des Institut Géographique National, dem nationalen Geographieinstitut Frankreichs, errechneten 1989 als geographischen Mittelpunkt Europas eine Stelle etwas nördlich von Vilnius im Dorf Purnuškės in Litauen mit den Koordinaten 54° 54' N, 25° 19' O

Sonntag, 12. Februar 2006

Zwei Begegnungen

Gestern gegen Mitternacht im Café Merkur in der Florianigasse:
Am Nebentisch sitzt ein Mann Ende 20 und trinkt Vodka um Vodka. Nach dem schätzungsweise 8. steht er schwankend auf und sagt zu uns: "Ich muss jetzt gehen." Wir halb interessiert, völlig irritiert - "Aha." - "Ich muss morgen einrücken." - "Ach so, Bundesheer?" - "Nein, Alkoholentzug in der Reha-Klinik in Ybbs." - "Na dann viel Glück!"
Gedanke: Das werden sicherlich nicht seine letzten Vodkas gewesen sein.

Heute 15:30 in der Lange Gasse:
Ein indischwirkender Mann spricht mich auf der Straße in gebrochenem Englisch an. "You good man, good heart, I see. Future will bring great riches. Rich is who keeps heart open."
Er fordert mich auf, eine Farbe auf einen Zettel zu schreiben. Ich wähle kreativerweise Blue und justament hat er diese Farbe schon auf einem anderen Zettel geschrieben gehabt.
"Give me your right hand and I tell you future. This year brings three good things for you." - "I appreciate what you're trying to do, but there's no way I wanna know my future!"
Leicht desorientiert wegen meiner Zurückweisung kommt er zum Kern der Sache, zeigt mir Photo mit irgendeiner Kinderschar ("Many children, hungry!") und bittet um Papiergeld.
Gedanke: Rich is who keeps heart open? Mambojambo!

Freitag, 9. Dezember 2005

Zur Pflege des Galgenhumors

Es geht nix über den Sarkasmus von Dilbert-Zeichner Scott Adams. Tja.

Sourpuss

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