Lichtspiele

Freitag, 6. Oktober 2006

Punkt Punkt Punkt

Eine Woche im Schnellvorlauf: viele Erfahrungen im Onlinebereich, noch immer einen Packen Themen und Geschichten für die nächste Woche. Mein erster Artikel mit Name ist hier zu finden - wehe irgendwer lacht! Außer mir, find das Ganze sehr lustig! :) So viel zum Thema Arbeit...

Freu mich jetzt auf ein Wochenende, wo mal etwas mehr Zeit für mich drin ist. Wird aber eh nicht lang dauern, die Ruhe, weil ein Freund kommt, um den Geburtstag eines anderen Freundes zu feiern. So viel zum Thema Party...

Gestern war ein zauberhafter Abend, mit Kochen, Kerzenlicht und der Dame, der mein Herz gehört. Der Weise schweigt und genießt. So viel zum Thema Liebe...

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Mitteilung in eigener Sache

Ich hab es getan. Nachdem ich fast zwei Jahre nur über DATUM geredet und hauptsächlich geschrieben habe, bin ich jetzt ins kalte Wasser gesprungen. Und haben meinen ersten Artikel für DATUM geschrieben. Und zwar über die globalisierungskritische Organisation Attac.

Die neue Ausgabe ist ab 6. November in vielen Trafiken erhältlich, eine erste Leseprobe ist schon mal hier zu finden!

Dienstag, 3. Oktober 2006

Mein erstes Mal ...

... auf der Startseite des ORF - mit einem Artikel über das neue Kabarettprogramm von Gunkl alias Günther Paal. Das rockt schnellheftermäßig!Yeah!

Samstag, 23. September 2006

Mad Harry Bonney auf Deck!

Die Geschichte über den Abend, an dem ich meinen Jahresvorrat an Arr! eingesammelt hab, und das ganz ohne Grog. Eine Beobachtung.

Ahoj, du Landratte! Stilsicher wie immer begrüßt mich Jessica aka Captain Lopez in ungewöhnlichem Outfit: Dreispitz (selbst gebastelt), Dreitagebart (selbst geschminkt) und beinahe dreiköpfigem Zombiestoffaffen (selbst zweckentfremdet) auf der Schulter - dazu noch Säbel, Sergeant Pepper-Mantel und massig Bling-bling. Und sogar den Busen hat sie sich straff an den Körper gemiedert.

Aufgmascherlt und aufbrezelt (Übersetzung: Rausgeputzt) hat sie sich für die "Talk like a Pirate"-Party im Metalab. Laut Eigenbeschreibung ein Platz für kreative Enthusiasten. Mag sein. An diesem Abend vor allem ein Keller voller mehr oder weniger kreativer Piratenkostüme, die enthusiastisch Grog trinken, exotisches Kraut rauchen (ja, genau, dieses Kraut) und lauthals "Arr!" rufen. Grob geschätzt alle fünf Sekunden.

Jack Sparrow, was hast du uns da eingebrockt? Seit Ewigkeiten waren Piraten keine solchen Sympathieträger wie seit den zwei Teilen von Fluch der Karibik. Was macht eine Bande von Halsabschneidern so sympathisch? Die geringe Lebenserwartung aufgrund von mangelnder Hygiene auf hoher See und massivem Rumkonsum? Dass sich auch die Männer schminken und Bling-Bling umhängen dürfen? Das Erschaudern, Räuber auf der sicheren Leinwand zu sehn und dabei seine Phantasien vom Ausbruch aus dem bürgerlich-wohligen Biedermeier zu kultivieren?

Wie auch immer. Für die Teilnehmer sicherlich eine lustige Veranstaltung. Für mich, mit Grummeln in der Birne und deswegen ohne Grog, eine gute Gelegenheit zu beobachten, wie sich Menschen (anders) verhalten, wenn sie in Kostümen stecken. Da werden Holz- und Plastiksäbel gerasselt, als stünden wir kurz vorm Krieg, da kleschen Groggläser aufeinander, als ob es kein morgen gäbe, da wird mit tief-rauer Seebärenstimme ein "Arr!" nach dem anderen gebrüllt, dass die Stimmbänder noch Tage später zerschlissen sein werden.

Irgendwie ansteckend, das Ganze. Hab im Nachhinein meinen Piratennamen ermitteln lassen - der Computer teilt mir den Namen Mad Harry Bonney zu, weil ich angeblich noch ein Batzerl verrückter bin als der durchschnittliche (???) Pirat. Die Königin des Abends jedoch war Captain Jess Lopez. Nicht nur hatte sie das ausgefeilteste Kostüm an. Sie konnte auch am lautesten "Arr!" schreien.

Freitag, 15. September 2006

Manchmal möchte ich ein Schüssel sein ... Teil II

... und wissen, wie er es schafft, selbst die wildesten Spompernadeln von Haider, Westenthaler und Co. mit stoischer Ruhe unkommentiert zu lassen.

Schüssel

Nicht, weil ich die Kasperiaden der oben erwähnten Politiker nicht verreißen wollen würde. Sondern weil ich es verdammt hart finde, Geheimnisse für mich zu behalten, vor allem, wenn sie was Gutes für mich beinhalten.

Ich mach die Visage von Schüssel zu meinem Mantra, starre auf seine starren Züge, auf die eingefrorene Mimik, die zusammengepressten Lippen, und über mich in Schweigen.


Mhm, mhm, mhm.

Lang lebe der Schweigekanzler.

Motivationstrainer

Eine Empfehlung aus dem Waschsalon:

Wenn die Welt zu groß und der Mut zu klein ist... eine Motivationsspritze.

Hiyeah!!!

Sonntag, 6. August 2006

Manchmal möchte ich ein Schüssel sein...

... und einfach nur wissen, wenn es besser ist, die Pappm zu halten.

Schüssel

Der Schweigekanzler ist tot. Lang lebe das Schweigen!

Freitag, 21. Juli 2006

Na shledanou, česka republiko!

Jessas, 3 Wochen vergehen schnell. Jetzt ist der kleine Aufenthalt hier auch schon fast wieder zu Ende. Fesch wars. Und lustig.

Reiseberichte gibts weitere bei meiner Tschechischsendung am Montag, dem 31. Juli. Plus die größten tschechischen Hits aus dem Jahr 2006 (největší hity do roku 2006). Jepp. Da steppt der Bär.


Alsdann, auf ein baldigstes. Zunaechst in Ö. Demnächst in der ganzen Welt! Der Janek.

Montag, 17. Juli 2006

Strahlen und Sonne

Ein Schreckgespenst haust in den Hügeln nördlich der Grenze der Mühlviertler Wälder, ein Alb, der jedem (Ober-)Österreicher Emotionen entlockt, die zwischen blankem Entsetzen und wilder Raserei pendeln. Ich war dort. Inmitten von Fischteichen, kleinen Laubhainen und Weizenfeldern sitzt es ruhig vor sich hin und schaut in die Landschaft.

Das Kernkraftwerk Temelín.

Eine kleine Gruppe unerschrockener Abenteurer (unerschrocken relativierte sich, als wir den Bus sahen, mit dem wir nach Temelín kamen) begab sich auf die Reise, mehr zu erfahren über dieses Gebilde, das sogar Landeshauptmänner zu Protesten an der Grenze getrieben hat (immerhin war damals Wahlkampf, da musste um jede Stimme, sogar die der Ökofuzzis, gekämpft werden).

Nach halbstündiger Fahrt ragen die vier Kühltürme bedrohlich vor uns auf. Wir schleichen an ihnen vorbei, immer mindestens ein Auge auf den grauen Gebilden, ob sie nicht vielleicht doch verdächtig zu rauchen beginnen, hin zum kleinen Schlösschen Vysoky Hradek, das direkt neben dem Kraftwerk steht. Hier ist also das Informationszentrum des Kraftwerkes Temelín.

Wir werden sogleich von zwei freundlichen Damen empfangen, die uns in einen angenehm gekühlten Vortragssaal führen und die Funktionsweise des Atommeilers aufklaeren - natürlich auf Tschechisch, aber multimedial unterstützt und mit 3D-Film, dass uns die gespaltenen Atome nur so um die Ohren flitzen, Hui!

Insgesamt eine gelungene und informative Veranstaltung, besser und weniger manipulativ als die in der Budweiser Brauerei. Und die meisten Österreicher meinen nach dem Besuch, der Atomreaktor in Temelín ist zehnmal gscheiter als die Kohlkraftwerke im Norden der tschechischen Republik.





Ansonsten? Ein sonniges Wochenende, viele Besucher in Budweis, Sonnenschein und Badeseen, Sonnenbrand und Volleyball. Fesch war's.

Montag, 10. Juli 2006

Tages Arbeit, Wochenendes Ruh

Mit diesem Titel rufe ich eine Aktion neuer Facon ins Leben, nämlich die Bewegung zur Rettung des Genitivs. Den beuteln's nämlich echt ordentlich her. (Danke, Gunkl!)

Jedenfalls, das Wochenende war sehr fesch, nach einem halben Tag in Krumau habe ich festgestellt, dass ein halber Tag in Krumau gewaltig zu wenig ist für diese Stadt, und dass ich das nächste Mal länger und ohne Kater in die suedböhmische Stadt jetten werde.

Highlight am Samstag (nach Krumau) war wohl der Besuch am Berg Klet', weil da oben, da war Handyempfang, und zwar mit Telering! Ich meine, stell man sich das mal vor, ich hab manchmal nicht mal am Stephansplatz in Wien ein Netz, aber auf einem Miniberg in Südtschechien, 70 km von der österreichischen Staatsgrenze - sehr leiwand. Naja, erfolglose Anrufversuche daheim (Marke: 'Ja, Mama, es geht mir eh gut!'), nur am Handy meiner Schwester habe ich ihren Freund erwischt. Gemütliches Gespräch, Neuigkeiten ausgetauscht, alles in Ordnung, super also.

Auch sonst gab es über das Wochenende überraschende Telefonanrufe, aber das ist eine andere Geschichte.

Ansonsten? Ja, eh. Alles in Ordnung. Italien ist Weltmeister, damit kann man gut leben, da kann man schöne Lieder dazu singen.

Alsdann, brav bleiben, Zimmer aufräumen und das Teller aufessen (im Keramikgeschirr sind wichtige Spurenelemente)! Grüße in die Welt!

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Mehr Reiseberichte
http://luxxx.wordpress.com /category/irrlicht/
Luxxx - 24. Mär, 14:13
Mehr Reiseberichte
http://luxxx.wordpress.com /category/irrlicht/
Luxxx - 24. Mär, 14:13
Mehr Reiseberichte
http://luxxx.wordpress.com /category/irrlicht/
Luxxx - 24. Mär, 14:13
Mehr Reiseberichte
http://luxxx.wordpress.com /category/irrlicht/
Luxxx - 24. Mär, 14:12
Mehr Streiflichter
http://luxxx.wordpress.com /category/streiflicht/
Luxxx - 24. Mär, 14:12

Suche

 

Status

Online seit 7095 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 24. Mär, 14:13

Credits


Belichtung
Lichtsonden
Lichtspiele
Nasse Fetzn
Scheinwerferlicht
Streiflichter
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren